Ursprung
Der Ursprung der MEPi(R) - Systematik
Die Arbeitsmethodik des Ellert Schaepman
Die Entwicklung der MEPi(R) - Systematik geht zurück auf den Arbeitsmethodiker und Erfinder Ellert Schaepman, einen Holländer der in der Schweiz lebte. Schaepman organisierte sich und sein persönliches Wissen über Kurz-Notizen die er auf ca. 2cm breiten und ca. 18 cm langen Papierstreifen schrieb und untereinander auf ein A4-Blatt klebte. Solch eine Notiz beinhaltete Datum/Uhrzeit der Erstellung, einen Infocode der einen Hinweis gab, aus welchem Impuls diese Notiz entstanden ist und in Stichworten, worum es in dieser Notiz ging. Bei anstehenden Aufgaben beinhaltete diese Notiz auch ein Datum, wann diese Aufgabe zu erledigen war. Für jeden Tag gab es eine A4 Seite.
Als die ersten Personalcomputer, damals unter dem Betriebssystem DOS kaufbar waren, lies er von einem Programmierer eine Software ERNA programmieren. Der Name stand für Elektronische-Registratur-Notizbuch-Agenda. Im Unterschied zur Entwicklung der Datentechnik, die streng zwischen Adressen, Terminen, Aufgaben, Wissensinhalten unterschied und dafür immer eigene spezialisierte Programme in den Markt brachte, war Schaepmans Ansatz ein ganzheitlicher der unserem menschlichen Denken sehr viel näher kam.
Leider war es Schaepman nicht gelungen, seine revolutionäre Methode auch in die Welt der Windows-basierten Computer erfolgreich zu übertragen und zu verkaufen. So geriet seine Systematik in Vergessenheit.
Der Experte für Wissensmanagement
Michael Hihn war seit 1992 Anwender dieser Software ERNA. Damals noch in Führungspositionen eines großen
Industriekonzerns. Er war sowohl mit Ellert Schaepman in Kontakt wie auch mit einem Softwarehaus in Fulda, welches für Schaepman eine Windows-basierte Software entwickeln sollte. Dieses Projekt scheiterte aber aufgrund einer nicht funktionierenden Zusammenarbeit.
Der Einfluss der MEWES-Strategie EKS
auf die Entwicklung der MEPi(R) - Systematik. Michael Hihn war ein begeisterter Anhänger der MEWES-Strategie, die der Systemforscher Prof. h.c. Wolfgang Mewes in den 60er Jahren entwickelt hatte. Im Fernlehrgang "Die kybernetische Managementlehre EKS" und weiteren Schriften von MEWES wurde anhand von Beispielen beschrieben, wie sich Einzelpersonen aber auch kleine und mittlere Unternehmen erfolgreich spezialisieren können. In seinem Buch, das im Deutschen zunächst unter dem Titel „Die heimlichen Gewinner“ (im Englischen als „Hidden Champions“) erschien, kam der Autor Hermann Simon zu dem Schluss, das der gemeinsame Erfolgsfaktor der sich durch alle Beispiele zog, die EKS-Strategie von MEWES war. In den Schriften von Mewes waren auch immer Ansätze zu finden, wie die Spezialisierung durch das Anlegen einer Strategie-Kartei unterstützt werden kann.
Die Vorgehensweise des Jahrtausendgenies Leonardo da Vinci
inspierierte Michael Hihn, als Experte für Wissensmanagement eine 3er Kooperation des StrategieForums mit dem Softwarehaus Briselat und Co. KG in Fulda zu begründen um eine elektronische Strategiekartei für die MEWES-Anhänger zu erstellen. 2004 wurde ein Softwarebundle auf Basis einer Software imb in Verbindung mit Inhalten der MEWES-Strategie entwickelt und im Verein unter dem Namen "MEPi(R) - die Strategiekartei für persönliches Wissensmanagement" angeboten. Aus dieser Zeit benutzt neben Michael Hihn ein Kreis von Anwendern aus dem Umfeld des Bundesverband StrategieForum e.V. diese Softwarelösung noch heute. Prof. h.c. Wolfgang Mewes hat Michael Hihns Initiative zu Lebzeiten immer unterstützt. U.a. durch Vorträge beim MEPi(R) Forum 2009.
Im Rückblick war es auch eine beachtliche Leistung des Inhabers der Softwarefirma Briselat und Co. KG Herrn Dipl. Inf. Uwe Briselat eine Software zu entwickeln, die über 20 Jahre alle Umbrüche der Microsoft-Welt von Win95 bis Win11 ohne Upgrade überdauert hat und nach wie vor, stabil und schnell funktioniert.
Michael Hihn verfügt aus 30 Jahren Nutzung über einen Notizenbestand von über 55.000 Notizen, 1000 Karteikarten, 2200 Adresskarten auf die er in Bruchteilen einer Sekunde zugreifen kann. Aus diesem Bestand, aus der Anwendung der MEWES-Strategie in seiner Beratungs- und Moderationstätigkeit und aus dem intensiven Studium der Vorgehensweise von Leonardo da Vinci als Wissensunternehmer hat Michael Hihn
eine Systematik entwickelt, die auch in Zeiten von Künstlicher Intelligenz tragfähig ist,
ja sogar immer dringender notwendig wird.
Wo kann man die MEPi(R) - Systematik lernen?
Im Dezember 2025 wurde im Sinne einer Nachfolgeregelung eine Kooperation zwischen
Michael Hihn und Jens Heil vereinbart, die dieses Wissen den Kunden von Jens Heil Management und Transformation zugänglich macht. Mit der Übertragung der Markenrechte von MEPi(R) und der Domains www.mepi.de übernimmt Jens Heil die alleinige Vermarktung dieser Systematik.